Samstag, 19. Mai 2012

Rebekka Pax - Flammenmond


 



Rebekka Pax – Flammenmond
(1. Teil: Sepemberblut)

Julius Lawhead, Jäger des Vampirclans von Los Angeles wird als Strafe in einen Sarg eingesperrt. Seine menschliche Freundin Amber versucht ihm diesen Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten, sie besucht ihn und da sie mit ihm Blut ausgetauscht hat, können sie auch über Gedanken kommunizieren.
Der Indianer Brandon, ein weiteres Mitglied des Clans fährt mit seiner Freundin Christina nach Arizona um seine Vergangenheit zu besuchen. Doch dabei kommen mehr Erinnerungen hoch als gewollt, denn plötzlich taucht sein totgeglaubter Meister Nathaniel Coe auf und nimmt Brandon wieder in seine Gefangenschaft.
Coe ist ein sehr alter Clanmeister der noch Sklavenhaltung bevorzugt. Er misshandelt und schändet Brandon.
Julius wird vorzeitig von seiner Strafe befreit um Brandon zur Hilfe zu kommen doch das ist gar nicht so einfach denn die Gesetze der Vampire stehen ihnen im Weg. Mit einem Austausch von Steven für Brandon sieht Julius die einzige Möglichkeit. Amber kann nicht fassen was ihr Freund bereit ist zu tun.
Schlussendlich ist es Amber die alles in ihre Hände nimmt und dem Ganzen ein Ende bereitet, doch war es schon zu spät?

Das Buchcover passt hervorragend zur Story, es ist düster, mysteriös und magisch.
Zu Beginn des Buches wird einem der Einstieg für jene Leser, die den ersten Teil nicht gelesen haben leicht gemacht. Man erfährt nochmals viel über die Personen, sodass man sich gut einfinden kann.
Der Vampirroman bietet viele blutige Kampfszenen und eine verwirrte Liebesgeschichte verkleidet als Vampir. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben wobei einige Szenen sehr langatmig waren. 

Ein sehr empfehlenswerter Vampirroman mit bösen Schurken, guten Helden, Freundschaft, Gesetze und Liebesgeschichte.